NSU-Prozess: Eine Frage des Wohnraumes

Was gibt es Neues beim NSU-Prozess in München? Alle warten ja doch schon irgendwie gespannt auf den Beginn der Plädoyers, doch soweit ist es noch nicht. In dieser Woche wurde nur an einem Tag verhandelt: Es ging um die Wohnraumfrage des NSU-Trios in Zwickau, denn hier zeigt sich die Glaubwürdigkeit der Angeklagten Beate Zschäpe. In einem Beweisantrag geht es um einen V-Mann, der den Verfassungsschutz schon im Jahr 1999 über eine Organisation mit dem Namen Nationalsozialistische Untergrundkäpfer Deutschlands informiert haben soll. Und was hat es mit den Akten des Hessischen Verfassungsschutzes auf sich, die für 120 Jahre – also bis 2134 – als geheim eingestuft sind?

Wir sprachen mit Sebastian Schneider vom NSU-Watch, der den Prozess in dieser Woche für uns mitverfolgt hat. Die schlechte Qualität des Telefoninterviews bitten wir zu entschuldigen.

Die Arbeit der Initiative NSU-Watch erfolgt ehrenamtlich und benötigt auch jetzt für die weitere Arbeit Spenden. Wenn sie diese unterstützen wollen, dann schauen Sie einfach im Netz nach unter nsu-watch.info.

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